Spiel in der ersten Halbzeit verloren
Von Beginn an ließen sich die HSG HoSaWo-Spielerinnen zu sehr von dem körperlichen Spiel des Gegners beeindrucken. Innerhalb der ersten sieben Minuten klagten vier Spielerinnen über Verletzungen. Die Zwehrener-Mädchen spielten mit zwei Kreisläuferinnen, die für Verwirrung bei der Zuordnung in der Abwehr sorgten. Obwohl Emilia und Flavia den Angriff auf den Außenpositionen breit machten, konnten Maite und Josie nur wenige Einzelaktionen nutzen, um Tore zu erzielen. Finja zog in einem Angriff schön durch und konnte einen 7-Meter holen, den Maleen sicher verwandelte. Lia hatte im Tor keinen leichten Job, da die große Zwehrenerin ungehindert aufs Tor warf. So endete die Halbzeit 11:6 für die Gastgeberinnen.
Nach der Ansprache des Trainers Kevin Meers in der Halbzeitpause kamen die Mädchen mit mehr Selbstvertrauen und dem Willen, das Spiel noch zu drehen, aus der Kabine. Im Tor gab es einen Wechsel und Laura bestritt ihr erstes Spiel in der D-Jugend. Sie löste ihre Aufgabe super und konnte viele Torwürfe entschärfen. Die Abwehr um Chiara und Lia packte besser zu und ließ den Gegnerinnen weniger Platz. Juna und Maleen gelang es, Bälle abzufangen und die Tempogegenstöße mit Treffern erfolgreich abzuschließen. Aus dem Angriffsspiel heraus trafen Josie und Maite noch das Tor.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es schade ist, wenn Schubsen von hinten und das Zugehen auf den Abwehrspieler mit Schulter und Ellenbogen voran nicht geahndet wird, da die Gesundheit der Mädchen an erster Stelle stehen sollte.
Fazit: Das Spiel wurde in der ersten Halbzeit verloren, weil die Meers-Sieben den Gegner sein Spiel durchziehen ließ und sich zu wenig im Angriff ohne Ball bewegte.
Für die HSG spielten: Lia Frank und Laura Werheit im Tor, Maite Heyen 4 Treffer, Josie Müller 3, Maleen Fischer 2, Juna Gutzeit 1, Emilia Fasig, Flavia Fasig, Finja Rogge und Chiara Wittwer.
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